Partielle Voltaik-Eigenversorgung statt EEG-Verbraucher-Abzocke
(weder Daten noch Strom gehören in der Cloud gespeichert)!
Ob
ich Tomaten selbst anbaue oder Strom für mich mache, geht den Staat nichts
an, aber für beides braucht es Sonne.
Sie haben bisher Skrupel, eine Voltaik-Anlage aufs Dach oder die Garage oder
den Schuppen zu setzen, weil Sie als ehrlicher Bürger nicht über die
EEG-Umlage die Nachbarn Ihre Voltaik-Anlage bezahlen lassen wollen. Das ehrt
Sie! Aber was sollen Sie machen, der Strom wird immer teurer, die
Voltaik-Anlagen immer preiswerter und es werden immer mehr - in Deutschland. Halt! Bevor Sie da auch
einsteigen – es wäre fatal, lesen Sie bitte hier weiter, denn letztlich kann
das so nicht funktionieren:
Wenn wir Deutschen Dank Fakepower es geschafft haben, in 20 Jahren EEG das
teuerste Stromland unter den Industriestaaten zu werden, läuft etwas
fundamental falsch - nämlich die Energiewende.
Hier erfahren Sie mehr über dieses größte deutsche volkswirtschaftliche
Drama:
http://www.naeb.info/Newsletter.htm oder noch besser und
detaillierter http://www.naeb.info/Beitritt.htm
Dort erfahren Sie, was da falsch läuft und wohin wir zurück müssen, nämlich
zu großen leistungsfähigen Kraftwerken, die mit Kohle, Kernkraft, Gas und
Wasser in vernünftiger Nähe zu den industriellen Großverbrauchern den Strom
für alle produzieren – sicher und preiswert, Weltklimarettung hin oder her:
pro Kohlestrom - contra Energiewende!
Verwechseln
Sie den folgenden Vorschlag nicht mit einer Blackout-Backup-Lösung!
Ihre Anlage hängt am Stromnetz und selbst wenn die Inselfähig konfiguriert
ist, ist mindestens in der Blackout-trächtigen Winterzeit nix mit
"längerer Überbrückung" aus der Batterie. Da hilft nur eine
Dieselgenerator-Lösung für einen Bruchteil des Geldes einer Voltaik-Anlage.
Nun aber weiter mit Stromkosten-Sparen!
Die 35 Milliarden Euro je Jahr für die EEG-Abzocker müssen von jemandem
gestemmt werden. Und da sind wir an der Grenze der sozialen Verpflichtung und
da dürfen wir nach dem Motto handeln, rette sich wer kann, solange wir dem
anderen nicht direkt schaden, will sagen, ihm das Geld per EEG aus der Tasche
ziehen.
Und das geht so, dass man möglichst
viel von dem Strom per Solarstrom selbst macht, den man selbst verbraucht,
und den Rest holt man sich aus dem Netz (im Winter und bei absoluten
Lastspitzen) – Achtung, verwechseln Sie das nicht mit dem
Eigenverbrauchsmodell der Politiker, wo man vom Prosumer
spricht, dem Stromerzeuger per EEG und der auch selbst konsumiert (und dafür
natürlich EEG-Umlage bezahlt).
Zwar sind Sie damit auch im Winter ein
kleiner Schmarotzer, aber wenn der Strom inzwischen 32 Cent/kWh kostet, das
Dreifache der US- und der chinesischen Stromkosten, ist die Grenze erreicht,
wo man sich wehren darf. Und das wollen wir tun mit unserer
Eigenverbrauchs-Voltaik: Wie funktioniert das nun?
Stellen Sie sich vor: Sie
installieren eine Voltaik-Anlage und verzichten auf die Stromabgabe ins Netz
verzichten. Tun Sie ihn nur in die Batterie, und wenn die voll ist und Sie
selbst keinen Strom gerade verbrauchen, bremsen Sie einfach die
Voltaik-Anlage ab. Moderne Gleich-Wechselrichter leisten so was. Jetzt werden
die Weltklimaretter sagen, dass die Sonnenstrahlen zu kostbar sind. Das ist
schlicht Unfug. Wenn die Sonnenstrahlen auf die Erde prallen statt auf ein
Voltaik-Panel, machen sie auch keinen Strom.
Dieser Strom ausschließlich in
Ihrem sogenannten Inhaus-Netz stört niemanden(**) und
kostet auch niemanden anders Geld. Und wenn im Winter wenig Sonnenlicht da
ist und Ihre Batterie nicht voll wird in den wenigen Sonnenstunden, liefern
Ihnen die Stadtwerke den Strom, denn die sollen ja auch noch was verdienen -
vielleicht ein Drittel von dem, was sie vorher bekamen.
Und jetzt sind wir
beim Pferdefuß der Geschichte. Damit wollen die Stadtwerke sich nicht
zufrieden geben, oder die Politiker schreiben ihnen das vor? Es gibt nämlich
das sogenannte Liefermonopol, das mehrfach-Belieferung für Strom (und Gas)
ausschließt. Und dazu zählt auch die Eigenversorgung. Immerhin ist dieses
Gesetz von ungefähr 1930, und da mag es gerechtfertigt gewesen sein. Aber in
der heutigen Zeit der modernen Leistungselektronik ist dieses Gesetz
zumindest für Kleinmengenverbraucher nicht mehr zeitgemäß, und für
Großabnehmer gibt es sowieso andere Regelungen.
Explizit heißt das,
dass das sogenannte Markstammdatenregister insofern geändert werden muss,
dass Voltaik-Kleinanlagen da nicht mehr angemeldet werden müssen, wenn sie
nur der Eigenversorgung dienen. Daran müssen wir gemeinsam arbeiten, Sie und
wir als Stromverbraucherschutz-Organisation. Seien Sie mutig und unterstützen
uns mit 40 EUR p.a. (Jahresbeitrag): http://www.naeb.info/Beitritt.htm . Sie bekommen dann
monatlich die Mitglieder-Informationen über das deutsche Strom-Desaster, den
Newsletter und die Möglichkeit zum Gedankenaustausch unter seriösen
verantwortungsbewussten Stromverbrauchern und nicht nur mit den Facebook- und
Twitter-Rumquatschern.
Oder Sie sind in der heutigen Abzockerwelt
vorsichtig und wollen erst mal kostenlos über den Strom-Newsletter an den
Informationen partizipieren: http://www.naeb.info/Newsletter.htm .
Konkret fordern wir: Keine Eintragspflicht ins Markstammdatenregister für
Voltaik-Anlagen bis 10/40 kWp für die Erzeugung von selbstverbrauchtem Strom
und ohne jede weitere Begrenzung (mickrige Freigrenzen), sofern diese Anlagen
das Netz nicht stören und keine EEG-Profite erzielt werden sollen – und
natürlich dieser Strom nicht über die Stromversorger abgerechnet wird, also
völlig Umlagen-frei ist, von der Stromsteuer bis zur EEG-Umlage.
Technisch ist das keine Problem, man nennt das "Zero grid
export"-Controller oder auf Deutsch
Nulleinspeisung. Das Problem ist der bestehende Pflicht-Eintrag im Register:
https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Benutzerkonto/Anmelden
wo man als Marktakteur (EEG-Abzocker, s.u.) behandelt wird, obwohl nur seinen
eigenen Strom für den eigenen Verbrauchmachen wollen.
Und wenn es gelingt, diese Forderung durchzusetzen, macht die EV-Voltaik Sinn
für (fast) alle:
Sie sparen Strom-Kosten, wie Sie weiter unten sehen (wenn Sie ein Haus haben
oder eines gemietet haben).
Der Staat vermeidet den unglaublich hohen Aufwand mit der Verwaltung der
EEG-Anlagen
Die Netzbetreiber vermeiden den Aufwand mit dem "Dispatchen"
der vielen Kleinstmengen an Strom im sogenannten Bilanzkreis-Management
Zur Vermeidung von
Missverständnissen sei vorab klar gesagt, dass das bei den heutigen Kosten der
Voltaik und der zwingend benötigten Batterien nur bei externen Stromkosten
oberhalb 15 Ct./ kWh Kostenersparnis bringt – wir liegen heute weit drüber-
je höher der öffentliche Strompreis umso mehr.
Und es sei auch klar gesagt,
dass mit Einführung des EEG2021 ein Voltaik-Hype ungeahnten Ausmaßes
einsetzen wird, weil die Politik eine Verdoppelung der Voltaik-Kapazität bis
2030 durchsetzen will. Die Konsequenzen sehen Sie in dem Diagramm oben –
beachten Sie die kommenden 10 Jahre!
Um dem Drama nun zu entkommen,
starte ich mein Projekt – ich habe das zumindest vor. Im folgenden Bild ist ineinander geschachtelt das Bild mit meinem Hausdach
und einer geplanten kleinen Anlage trotz meinem hohen Stromverbrauch und das
Bild mit den Daten eines EEG-Abzockers. Ich plane die Anlage für meinen
Verbrauch, der Abzocker hat sein ganzes Dach belegt. Den Strom kann er gar
nicht verbrauchen und der Netzbetreiber weiß nicht, was er damit tun soll.
Der Jahresüberschuss von 6 MWh wird vermutlich noch mit negativen Erlösen (!)
ins Ausland fliessen und bezahlt wird das mit
vielen 1.000 Euro p.a. durch die anderen Stromverbraucher und von mir mit
meiner Reststrommenge, die ich im Winter aus dem Netz beziehe, in dem diese
Kosten auf jede kWh draufgeschlagen werden.
Im
Folgenden rechne ich vor, wie viel Geld ich damit im Laufe der Zeit einspare.
Im oberen Teil des Bildes habe
ich auf dem südlichen Teil des Hausdaches die Belegung mit 10 kW
410-Watt-Panels in dunkelgrün eingezeichnet. Ich habe bei meinem etwas
größeren Haus einen Jahresverbrauch von 10,6 MWh. Mit der Anlage oben könnte
ich ca. 8,3 MWh erzeugen, allerdings werde ich rund 1,37 MWh nicht erzeugen
können, weil meine Batterie dann schon vollgeladen ist. So was regelt man mit
einem Zero-Grid-Export-Controller, auf Deutsch Nulleinspeisesteuerung (z.B.
von Fa. Elgris). Damit belaste ich das Netz und die
anderen Stromverbraucher weder finanziell noch mit technischen Risiken.
Damit fehlen mir 3,7 MWh Strom
p.a., vorwiegend in der Winterzeit, die ich über den Netzbetreiber zukaufen
muss – gerechnet mit 30 Ct./kWh. Bei einem Full-Payout
der Anlage bestehend aus 26 Panels, 41 Batterien, 2 Gleich-Wechselrichtern
für 2 Phasen (*), den Zero-Grid-Export-Controllern und den
Sicherheitstechnischen Ausrüstungen nach VDE ist die Anlage nach 6 Jahren aus
der Reduktion der Strombeschaffungskosten bezahlt und ab dem 7. Jahr fällt
dann praktisch nur noch der Strombezugsanteil für den Winter und die
Abschreibung für einen neuen Batteriesatz nach weiteren 7 Jahren an,
insgesamt 1.100 EUR p.a. Ein solcher Panelsatz kann gut 25 Jahren Strom
erzeugen.
In sieben Jahren werden die
10.6 MWh übers Stromnetz geliefert schon bei 4.200 EUR (40 Ct./kWh) liegen.
Ersparnis p.a. rund 3.000 EUR
mindestens. Jeder rechne das bitte selbst über die 25 - 6 = 19 Jahre!
Aber wie schon gesagt der Pferdefuß: Der Betrieb dieser Anlage ist
nur zulässig (Muster-Anfragen laufen) , wenn sie ins
Marktstammdatenregister eingetragen ist. Deshalb fordern wir (**):
Befreiung vom Marktstammdatenregister-Zwang, was Befreiung von
der EEG-Umlage bei selbst erzeugtem und verbrauchtem Solarstrom bedeutet. Das
ist vermutlich der einzige sichere Garant für langfristig preiswerten Strom.
Strahlungsenergie ist ein freies Gut, das dem Bürger auf seinem (auch
gepachteten oder gemieteten) Grundstück zusteht, sowohl zur
Warm-Wasser-Bereitung wie auch zur Stromerzeugung, genauso wie die Luft zum
Atmen und das Grundwasser, um damit und mit den gleichen Sonnenstrahlen
Kartoffeln oder Tomaten zu ziehen.
Und das EEG2021
soll diese Chance zerstören und den Eigenverbrauch mit EEG-Umlage noch
stärker belasten?
Wir sagen Nein! Machen Sie mit
im Kampf dagegen? http://www.naeb.info/Beitritt.htm Und werden Sie bitte
Mitglied bei NAEB e.V. Stromverbraucherschutz.
Werden Sie nicht der betrogene EEG-Abzocker
indem Sie eine EEG-Anlage installieren und dann trotzdem EEG-Umlage bezahlen:
Kämpfen Sie besser mit uns für eine Änderung der MaSTRVO!
Oder seien Sie ganz mutig, zeigen dem Netzbetreiber per Email an, was Sie
vorhaben und machen!
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